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BEUMER Group: Was Betreiber von ihren Verpackungsmaschinen erwarten Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit

Nachhaltiger und ernergieeffizienter sollen sie sein. Dazu müssen sie vermehrt Folien aus Rezyklaten verarbeiten können – die Anforderungen der Betreiber an Verpackungsanlagen steigen stetig. Doch was genau treibt sie um, und wie erfüllt die BEUMER Group die Bedarfe ihrer Kunden? Jörg Spiekermann kennt die Antworten.


„Das Thema Energieeffizienz beschäftigt uns gerade alle“, sagt Jörg Spiekermann, Leiter Vertrieb Palettier- und Verpackungsanlagen Consumer Goods bei der BEUMER Group. „Auf der einen Seite müssen wir unsere Anlagen und Maschinen aufgrund der steigenden Energiekosten energieeffizient herstellen. Dazu setzen wir auf eine nachhaltige Produktion am Standort in Deutschland.“ Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach der Firmenzentrale deckt zum Beispiel rund 20 Prozent des gesamten Energiebedarfs in Beckum mit selbst erzeugtem Ökostrom ab. Auf der anderen Seite fordern Kunden, mit den BEUMER Lösungen energieeffizient arbeiten zu können – „unter anderem mit unseren Verpackungsanlagen – ein strategischer Faktor, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, weiß Spiekermann.


Die BEUMER Group bietet komplette Endverpackungslinien, die sie kundenspezifisch auslegt. Eine Komponente davon ist die neue, modularisierte Hochleistungs-Verpackungsanlage BEUMER stretch hood A, die der Systemanbieter auf der interpack in Düsseldorf präsentierte.


Energieeffizienter Betrieb

BEUMER setzt In ihrer Hochleistungs-Verpackungsanlage BEUMER stretch hood A auf energieeffiziente Elektroantriebe. Dazu kommt: Um den Energiebedarf weiter zu reduzieren, entfällt etwa teure Blasluft für die Kühlung der Folienschweißnaht – ebenso wie die Hydraulik. „Unsere kompakte Hochleistungs-Verpackungsanlage benötigt nur 0,03 Kilowatt in der Stunde pro Palette“, erläutert der BEUMER Experte. Durch den reduzierten Druckluft-Verbrauch werden Kosten eingespart. Durch Verzicht auf Hydraulik kann es auch an keiner Stelle zu Leckagen kommen. Das spart nicht nur Kosten. Denn gerade in der Hydraulik kann austretendes Öl die Umwelt und somit das Packgut verschmutzen. Daher eignet sich die stretch hood A sehr gut für die Lebensmittelindustrie.


Spiekermann: „Unsere Kunden kommen aus ganz verschiedenen Branchen wie Baustoffe, Chemie und Zement sowie aus dem Bereich Consumer Goods. Sie verpacken etwa Torf, Humus oder alternative Pflanzsubstrate, Ziegel oder Glaswaren, Waschmittelkartons, Farbeimer oder chaotisch aufeinandergestellte Pakete.“ Die Anlage überzieht die palettierten Ladeeinheiten mit einer hochdehnbaren Stretchhaube. Dabei passt sich die Stretchfolie an jeden Stapel an. Genau wie beim Wickelstretchverfahren ist die Folie sehr dehnbar – und verfestigt das Material sowohl durch die horizontalen als auch die vertikalen Rückstellkräfte. Dieses Verfahren bietet so eine deutlich höhere Ladungsstabilität. „Verpackt ist die Ware von fünf Seiten und sowohl beim Umschlag als auch bei einer Außenlagerung sicher vor Umwelteinflüssen wie Sonne, Schmutz und Nässe. Betreiber können die Produkte in einwandfreiem Zustand zu ihren Abnehmern transportieren. Die glatte und lochfreie Oberfläche der Folie ermöglicht auf den Verkaufsflächen eine klare Sicht auf die verpackte Ware. Und auch auf ihr befindliche Barcodes lassen sich einwandfrei erkennen.


Das verpackte Produkt ist nicht nur vor Umwelteinflüssen geschützt. Die Verpackung bietet auch einen erhöhten Eingriff-Diebstahlschutz: Bei Kunden kann es vorkommen, dass auf dem Weg von der Kommissionierung zum Lager bis zum Eintreffen bei den Abnehmern immer wieder Waren verschwinden, ohne dass es bemerkt wird. Beim Wickelstretchverfahren kann jemand ganz einfach von oben in die Öffnung der Verpackung greifen und sich etwas herausnehmen, ohne die Folie zu zerstören. Mit dem Stretchhaubenverfahren gelingt das nicht: Ohne die Folie zu zerstören, kann niemand etwas aus der Verpackung nehmen.


Den vollständigen Bericht und das hochaufgelöste Bildmaterial finden Sie hier zum Download.

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